Wenn man versucht, ein komplexes Thema nur mit nüchternen Daten zu veranschaulichen, dann hat man das Problem, dass es bei Menschen mit eher visueller Wahrnehmung nicht richtig ankommt. Visuelle Menschen nehmen ihre Umgebung in erster Linie visuell wahr.
Um diese Personengruppe zu erreichen ist es deshalb wichtig, die zur Verfügung gestellten Daten auch als Bilder aufzubereiten, damit sie die gewünschte Beachtung erhalten. Von reinen Daten fühlen visuelle Menschen überfordert und blockieren in Hinsicht auf ihre Aufnahmefähigkeit.
Eine Art der 3D Datenvisualisierung kennt vermutlich jeder, die Ergebnisse und Hochrechnungen diverser Wahlen. Hier werden die Daten der Wahlergebnisse zusätzlich in dreidimensionalen Balken- oder Kuchendiagrammen dargestellt, damit der Großteil der Bevölkerung die Ergebnisse auch richtig erfassen kann.
Grundsätzlich kann man grob zwischen drei Arten der 3D-Visualisierung von Daten unterscheiden. Der Visualisierung von einfachen Daten wie im oberen Beispiel mit den Wahldaten, der 3D-Visualisierung von Immobilien anhand von Grundrissen oder CAD-Daten und der Visualisierung von Gegenständen aus diversen Datenquellen wie Skizzen, Plänen oder digitalen Konstruktionsdaten aus dem Computer.
Je nach Datenquelle sind wir in der Lage aus jeglichen Daten übersichtliche Diagramme oder fotorealistische Bilder zu erstellen. Im Folgenden gehen wir kurz auf die verschiedenen Arten der 3D Datenvisualisierung ein.